Wie man ESG-Kriterien für Alternative Assets auslegt | Episode 42

Shownotes

An ESG-Vorgaben, die es zu berücksichtigen gilt, herrscht kein Mangel. Doch viele sind auf liquide Investments oder Investitionen in Unternehmen ausgelegt. Für Janna Brokmann, Head of Sustainability bei dem auf alternative Assetklassen spezialisierten Assetmanager Prime Capital, der stark bei Infrastruktur- und Erneuerbare-Energie-Projekten engagiert ist, ist das eine Herausforderung: „Das lässt sich nicht immer eins zu eins übertragen“, erklärt sie im aktuellen Podcast „Nachhaltiges Investieren“. Sie müsse daher die regulatorischen Themen auslegen – und dabei versuchen, die Intention des Regulators bestmöglich zu treffen, erklärt sie.

Als hilfreich empfindet Brokmann den Austausch mit anderen Assetmanagern, um ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln. Gerade bei Artikel-8- oder Artikel-9-Fonds müsse man dabei immer auch neue Auslegungshinweise berücksichtigen, die nur schrittweise kommen. Wie Nachhaltigkeitsaspekte bei Investments im Due-Diligence-Prozess berücksichtigt werden und welche Fragen die Investoren mit Blick auf grüne Investitionen stellen, darüber spricht Brokmann in der neuen Folge von „Nachhaltiges Investieren“.

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie bei BZ-Live, und hier gibt es Infos zur Digisustain.

Hier geht es zum Podcast mit Silke Stremlau.

Mehr Podcast-News gibt es jede Woche Freitag in "7 Tage Märkte – die Wochenvorschau". Weitere ESG-News finden Sie online im Themenschwerpunkt ESG Pro.

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