Wie gut kann man Impact messen? | Episode 48

Shownotes

Viele Family Offices, Stiftungen und vermögende Privatleute wollen mit ihren Investments Gutes bewirken. Gerade bei Vertretern der Erben-Generation sei dies zu beobachten, sagt Susanne Bregy, Head of Impact Investing bei Phineo. Die Generation sehe ihr Erbe als Verantwortung und wolle etwas zurückgeben – „aber eben nicht nur mit Philanthropie, sondern auch über Investments“.

Dabei ist Transparenz ein wesentlicher Faktor, um die Wirksamkeit zu prüfen – und häufig sei man da abseits des breiten Kapitalmarkts unterwegs, sagt Bregy: „Ein Artikel-9-Aktienfonds, der vor allem im Sekundärmarkt tätig ist – also: ich schmeiße Coca-Cola aus dem Portfolio, weil ich die Firma nicht mag, jemand anders kauft aber diese Aktie – das wäre für uns nicht Impact Investing, trotz Artikel 9.“

Die Befürchtung, dass Impact automatisch mit weniger Rendite einhergehe, will Bregy zerstreuen: „Es gibt einfach auch ganz, ganz viele Investmentstrategien, die skalierbar sind, die durchaus Marktrenditen erwirtschaften können – und einen hohen Impact haben können.“

Was aus ihrer Sicht Warnzeichen für „Impact Washing“ sind und was sie aus ihrer Zeit bei Private-Equity-Investoren für ihre heutige Arbeit gelernt hat, das verrät Bregy im aktuellen Podcast.

Die ausführliche Analyse zum Reporting bei nachhaltigen Fonds gibt es im SAFE White Paper

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