Die Transformation der Wirtschaft und „grüne“ Atomenergie | Episode 07

Shownotes

Unternehmen und Projekte, die bereits heute „grün“ sind, also ökologisch und klimafreundlich, können leicht als nachhaltige Investments klassifiziert werden. Aber das reicht längst nicht aus, um die Welt nachhaltiger zu machen. Viel wichtiger ist es, klassische „braune“ Industrien grüner zu machen. Doch geplante Nachhaltigkeit ist schwieriger zu beurteilen und damit zu finanzieren als schon bestehende Nachhaltigkeit. Wie Unternehmen identifiziert werden können, die die Transformation glaubwürdig angehen, ob das geplante Nachhaltigkeits-Label der EU für Atomenergie Transformation oder doch Greenwashing ist und warum Union Investment erst spät der Net Zero Asset Manager Alliance beigetreten ist, erläutert Dr. Henrik Pontzen, Leiter ESG im Portfoliomanagement bei Union Investment, im Gespräch mit Christiane Lang.

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Podcast Nachhaltiges Investieren, 13. Januar 2022 – Episode 07, Dr. Henrik Pontzen, Leiter ESG im Portfoliomanagement bei Union Investment

#00: 00:17-3# Unternehmen und Projekte, die bereits heute „grün“ sind, also ökologisch und klimafreundlich sind, können leicht als nachhaltige Investments klassifiziert werden. Aber das reicht natürlich noch lange nicht aus, um die Welt insgesamt nachhaltiger zu machen. Die viel wichtigere Aufgabe ist es, klassische „braune“ Industrien grüner zu machen. Und das ist nicht nur für die Realwirtschaft eine riesige Aufgabe. Das gestaltet sich auch für die Finanzwirtschaft sehr komplex, denn schon vorhandene Nachhaltigkeit lässt sich natürlich viel leichter überprüfen als geplante Nachhaltigkeit.

#00: Und wie das funktionieren kann, das erläutert heute Dr. Henrik Pontzen, Leiter Portfoliomanagement ESG bei Union Investment, der Fondsgesellschaft des genossenschaftlichen Sektors. Und dazu begrüße ich Sie, liebe Hörerinnen und Hörer herzlich. Mein Name ist Christiane Lang und ich bin Redakteurin der Börsen-Zeitung. Und ich begrüße auch Sie, Herr Dr. Pontzen. Ich freue mich, dass Sie heute mit dabei sind.

#00: 01:08-2# Ja, ich begrüße Sie auch, Frau Lang, und freue mich über die Einladung. Vielen Dank.

#00: 01:12-8# Herr Pontzen, wie eingangs gesagt unsere Welt wird nicht nachhaltiger, wenn wir nur Unternehmen finanzieren, die schon grün sind, sondern vor allem, wenn wir in den ökologischen Umbau der Wirtschaft investieren. Die Wirkung ist hier einfach für größer, oder?

#00: 01:24-4# Ja, das liegt für mich auf der Hand. Zehn Prozent von viel ist viel, zehn Prozent von wenig ist wenig. Was meine ich damit? Wenn ein CO2-Schwergewicht seine Emissionen erheblich reduziert, dann haben wir insgesamt mehr CO2 aus der Welt tatsächlich geschaffen, als wenn ein Unternehmen was schon tatsächlich hervorragend in seiner Nachhaltigkeit entwickelt ist, seine CO2 Bilanz weiter optimiert. Und beim Klimawandel oder besser dessen Bekämpfung und Begrenzung kommt es eben tatsächlich darauf an, was hinten rauskommt, das heißt, was wir an Emissionen reduzieren. Und deswegen macht es aus meiner Sicht mehr Sinn, den Hebel dort anzusetzen, wo viele Emissionen sind und dementsprechend auch viele Wirkungspotenziale gehoben werden können.

#00: 02:07-2# Also, das klingt natürlich völlig logisch und leuchtet sicherlich auch jedem ein. Man muss das besser machen, was noch schlecht ist. Aber in diese Transformation zu investieren, ist natürlich sehr komplex und aufwendig. Und jeder Investor beziehungsweise Assetmanager muss definieren, was versteht er darunter was versteht er unter Transformation, was ist das Ziel, in welcher Zeit, welche Unternehmen, welche Branchen kommen dafür in Frage, und wie setzt man das in der Anlagestrategie um. Wie funktioniert das in Ihrem Haus, also bei Union Investment?

#00: 02:34-8# Wir setzen bei Union Investment auf glaubwürdige Transformation, weil wir tatsächlich davon überzeugt sind, dass wir nur durch glaubwürdige Transformation eine Zukunft nachhaltig gestalten können, also in einer nachhaltigeren Zukunft ankommen werden. Transformation alleine reicht also nicht. Sie muss glaubwürdig sein, und Transformation ist für uns glaubwürdig, wenn Unternehmen ambitionierte Ziele verlässlich verfolgen. Und um diese Glaubwürdigkeit überhaupt erkennen und auch im Nachgang belegen zu können, haben wir ein eigenes TransformationRating entwickelt, wo wir anhand verschiedener Komponenten in einem sehr, sehr aufwendigen Überprüfungsprozess genau diese Unternehmen identifizieren wollen, die für uns für glaubwürdige Transformation stehen.

#00: 03:19-1# Sie haben jetzt die Glaubwürdigkeit genannt und auch ambitionierte Ziele, die diese Unternehmen haben müssen - aber ich denke mir das größte Problem dürfte ja gerade die Glaubwürdigkeit dieser Unternehmen sein, oder?

#00: 03:29-5# Ja, wir gehen davon aus, dass die Glaubwürdigkeit dann gegeben ist, wenn ein Unternehmen erstens einen wirklichen Plan vorlegen kann und nicht nur eine bloße Vision beispielsweise formuliert hat. Wie alle Helmut-Schmidt-Fans wissen: Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen. Es braucht also tatsächlich mehr einen echten Plan. Zweitens, ein Plan ist gut, aber er muss mit den hinreichenden oder angemessenen Investitionen unterlegt worden sein, um auch Wirklichkeit werden zu können. Und drittens bedarf es, ja, der richtigen Anreize für die Führungsmannschaft, damit wir davon ausgehen können, dass die auch tatsächlich die Investitionen, also das Geld nutzt, um den Plan in die Wirklichkeit umsetzen zu können. Und worin nun ein guter Plan besteht, das ist von Sektor zu Sektor ganz unterschiedlich. Wir dürfen hier nicht alle über einen Kamm scheren. Das ist für verschiedene Zweige der Industrie sehr viel einfacher CO2 beispielsweise zu reduzieren als für andere. Das sind alles Dinge, die wir berücksichtigen müssen. Aber unser Transformation-Rating zahlt genau auf diese drei Leitfragen ein: Hat das Unternehmen einen echten Plan, hat es hinreichende Investitionen vorgesehen und ist die Führungsmannschaft hinreichend incentiviert, den Plan mit den Mitteln auch umzusetzen.

#00: Was bedeutet denn hinreichende Investitionen für Sie?

#00: Nun ja, es ist eben wichtig, dass wir einen Plan haben, der mit Zwischenzielen versehen ist, sodass wir in unseren regelmäßigen Kontakten mit den Unternehmen - Zukunft verhält sich natürlich wie alles in der Wirtschaft dynamisch - immer wieder überprüfen können, ob auch die Zwischenziele erreicht werden können. Also Investmentziele sind dann hinreichend, wenn sie geeignet sind, Zwischenziele, die absehbar, die überprüfbar sind, auch tatsächlich zu erreichen. Und deswegen sind wir in einem kontinuierlichen Austausch als aktiver Assetmanager mit den Unternehmen, in die wir investiert, sind. Also im Durchschnitt gehen bei uns bei der Union Investment jeden Tag 20 Unternehmensvertreter ein und aus oder wir zu denen. Wir führen in etwa 4.000 Unternehmensgesprächen pro Jahr und so ein Rating ist dementsprechend auch immer nur ein Jahr gültig, gilt also bis auf Weiteres, um genau dieser Dynamik der Verhältnisse und Entwicklung, ja, entsprechen zu können.

#00: 05:40-0# Jetzt haben sie auch noch das Stichwort Anreize gesagt was meinen Sie damit?

#00: 05:43-4# Ja. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wenn Führungskräfte den Anreiz haben, Ziele zu erreichen, dass das durchaus hilfreich sein kann, um diese Ziele zu verwirklichen. Und wir fordern oder halten es für sehr, sehr hilfreich, wenn etwa ein Drittel der Vorstandsvergütung sowohl in der kurz- als auch in der mittel- und langfristigen Komponente an Nachhaltigkeitsziele gekoppelt ist. Denn dann ist es nicht mehr etwas, was als Kür gesehen werden kann, sondern hier wird dann auch reflektiert, dass Nachhaltigkeit tatsächlich fundamental geworden ist. Das heißt, dass es beim Thema Nachhaltigkeit um nicht weniger als unsere Zukunft geht. Wir müssen also schauen, wie schafft es das Unternehmen, durch Nachhaltigkeit in Zukunft höhere Umsätze zu erzielen, relativ zu den Wettbewerbern auf der anderen Seite Kosten zu reduzieren, um so auch höhere Gewinnerwartung plausibel begründen zu können. Und das unterstützt sehr, wenn die Führungskräfte das eben in ihren Leistungsvereinbarungen auch hinterlegt haben.

#00: 06:41-0# Das heißt, wenn das nicht vorhanden ist, dann ist das für Sie kein Unternehmen, was sich in ihren Augen transformieren kann.

#00: 06:48-1# Streng genommen sind solche Grenzen weder notwendig noch hinreichend. Also, man kann das Richtige tun, auch ohne dass diese Anreize bestehen. Und auch wenn diese Anreize bestehen, ist damit noch nicht verlässlich gesagt, dass das Richtige getan wird. Sondern wir haben es hier mit einem sehr plausiblen Zusammenhang zu tun. Und wir haben es hier mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu tun. Insofern gilt es auch hier noch mal das konkrete Unternehmen selbst zu überprüfen. Aber wenn wir mal hier in den DAX 40 schauen, dann haben sich tatsächlich schon sehr, sehr viele Unternehmen solche Ziele gegeben. Und jetzt geht es in der nächsten Iteration darum, zu überprüfen, ob diese Ziele denn auch ambitioniert genug sind, wie genau sie vermessen und auch danach erreicht werden. Also auch hier zählt es, Unternehmen für Unternehmen fair und angemessen zu bewerten. Und man ist dann eben ein Transformations-Kandidat im positiven Sinne, wenn in der Gesamtschau der drei aufgezählten Kriterien tatsächlich ein positives Votum auch überzeugend vertreten werden kann. Und dieses gilt dann immer nur erst mal für ein weiteres Jahr. Denn ja, Versprechungen zu machen ist natürlich einfacher, als sie zu halten. Und dementsprechend ist dieser kontinuierliche Austausch mit den Unternehmen so wichtig, denn nur dann können wir überprüfen, wer hat Versprechungen bloß gemacht und wer hat sie gehalten. Und diejenigen, die sie halten, die wollen wir weiter begleiten.

#00: 08:02-2# Jetzt haben sie es angesprochen, also die Überprüfung der Ziele, das ist natürlich relativ abstrakt, auch für einen Investor, der sich dafür interessiert für so eine Anlage. Können Sie vielleicht einfach noch mal sagen, wie genau das gemessen wird. Sie haben gesagt, einmal im Jahr, und mich würde natürlich interessieren, was sind die Konsequenzen, wenn Ziele nicht erreicht werden.

#00: 08:19-6# Ja, das wird sektorspezifisch gemessen. Und deswegen gehe ich mal auf einen Sektor ein, nämlich auf den Industriesektor, die sich jeder so ein bisschen vorstellen kann. Gucken wir mal hier präzise auf die Chemie. Einmal ist sehr wichtig beim Thema Strategie: Werden die Produktionsprozesse effizienter gemacht? Was sehen wir hier für Ziele? Zweitens, nicht nur die Produktionsprozesse, sondern auch das Produktportfolio muss umgestaltet werden. Sehen wir hier einen Zuwachs von nachhaltigeren Produkten und entspricht dem auch eine Reduktion von weniger nachhaltigen Produkten? Die dritte Ebene von einer Strategie im Chemiebereich ist, inwieweit macht sich das Unternehmen transparent, setzt also alles da dran, auch tatsächlich den eigenen CO2-Fußabdruck immer besser und transparenter auch vermessen zu können, um dann hinten raus auch in der Zukunft Margenvorteile generieren zu können, weil man die eigene Produktpalette transparent vermessen hat und somit auch als Vorleister für andere Endprodukte dem Endkunden diese Transparenz gewähren kann. Beim Thema Investitionen ist dann auch ganz wichtig, was für eine Sprache spricht die M&A-Politik? Was für Unternehmensbereich werden hinzugenommen? Sind das eher solche, die für nachhaltige Zukunftsbereiche stehen? Und welche werden abgestoßen? Ist aber erkennbar, dass jetzt beispielsweise so ein Kriterien-Set, wie es für den Chemiesektor geeignet ist, weniger geeignet wäre, um den Dienstleistungs- oder den Banksektor beispielsweise zu vermessen. dort haben wir dann andere Schlüsselgrößen lieber verfolgen, beispielsweise den Anteil nachhaltiger Kredite, den man rausgibt, wie stark der wächst. Aber all das lässt sich immer wieder darauf reduzieren: Hat die Firma einen Plan, hat sie die Mittel und hat sie die richtigen Anreize gesetzt?

#00: 09:55-8# Und was ich vorhin schon angesprochen habe, was sind denn die Konsequenzen, wenn Ziele nicht erreicht werden, also Deinvestieren Sie dann?

#00: 10:02-3# Ja, in dem Moment, wo Ziele nicht erreicht werden, dann folgt daraus nicht sozusagen in der nächsten logischen Sekunde der komplette Abverkauf. Denn damit würden wir das Problem zunächst nur anderen überlassen. Denn was wir verkaufen, muss ein anderer naturgemäß kaufen. Aber die Daumenschraube wird dann erheblich angezogen, Wir gehen dann auch kritisch, denke ich, an die Öffentlichkeit, sprechen auf der Hauptversammlung, haben hier eine ganze Klaviatur an Möglichkeiten, hier den Druck auf das Unternehmen zu verschärfen. Und wenn auch dann dieser verstärkte Druck nicht dazu führt, dass ambitionierte Pläne formuliert und verlässlich verfolgt werden, dann, Sie haben vollkommen recht, steht am Ende das Deinvestment. Anders, kann es nicht sein. Würden wir darauf verzichten, gingen wir quasi in den Dialog mit einem stumpfen Schwert. Und das wäre wenig hilfreich.

#00: 10:49-3# Beim Stichwort Hauptversammlung gerade - Sie haben dieses Instrument des Transformations-Ratings, aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist das eng verknüpft mit dem Engagement, also mit dem Unternehmensdialog, oder?

#00: 10:59-4# Richtig, bei der Auswahl der Unternehmen, die für uns in Frage kommen als positiver Transformations-Kandidat, sind wir zunächst einmal davon ausgegangen, welche Unternehmen überzeugen uns denn überhaupt rein fundamental, also wirtschaftlich. Und dann haben wir uns die Unternehmen angeschaut, von denen, die in der unteren Hälfte von ihrer Nachhaltigkeits-Kennziffer vom ESG-Score liegen. Weil wären sie oben, dann wäre schon ein hinreichendes Indiz gegeben, dass diese Unternehmen vieles dafür tun, um nachhaltiger zu werden. Sind Sie in der unteren Hälfte, dann darf man davon zunächst nicht ausgehen. Indem wir nun mit diesen Unternehmen uns ganz regelmäßig austauschen, indem wir zu diesen Unternehmen Interviews geben in der Presse, auf den Hauptversammlungen auftreten, tauschen wir beständig Informationen aus, unserer Sicht auch auf die Zukunft und können damit natürlich die Unternehmen auch in diese nachhaltige Zukunft führen. Denn als Treuhänder der Gelder unserer Kunden sind wir ja Mit-Investoren und damit Teilhaber, Mit-Eigentümer dieser Unternehmen. Und das weiß jeder Fan des Grundgesetzes: Eigentum verpflichtet. Und in unserem Fall als nachhaltiger Investor sehen wir eine Verpflichtung, die Unternehmen in eine nachhaltige Zukunft zu führen. Und da Nachhaltigkeit fundamental geworden ist, sich also auch wirtschaftlich auszahlt, es eine Notwendigkeit ist, sich in Zukunft nachhaltige aufzustellen, deswegen sehen wir ja auch keinen Widerspruch zwischen ökonomischen Interessen auf der einen Seite, ja und denen einer reinen nachhaltigen Positionierung auf der anderen. Das geht in Wahrheit zusammen. Das sind zwei Seiten einer Medaille.

#00: 12:24-4# Jetzt haben sie dieses Transformations-Rating zum Jahresbeginn gestartet. Haben Sie denn bisher in ihren nachhaltigen Fonds gar keine Transformations-Unternehmen gehabt?

#00: 12:33-0# Die werden auch enthalten gewesen sein. Aber wir hatten keine, ja, ganz strukturierte Analyse von diesen Transformations-Kandidaten, die sich an diesen drei Komponenten. Haben Sie einen Plan zu mehr Nachhaltigkeit? Haben sie die hinreichenden Investitionsvolumina und haben Sie die richtigen Anreize gesetzt? Das war nicht systematisch ausgearbeitet für alle Unternehmen, die für uns in unserem Investment-Universum dort relevant sin. Und diese systematische Verankerung, die ist nun geleistet. Das heißt, wir reden nicht über eine, sagen wir mal über einen strukturellen Bruch in unserem Investmentprozess oder unseren Portfolios. Das wäre auch vollkommen unplausibel, wenn nun alle auf einmal völlig anders denken würden, sondern wir reden über eine Verfeinerung und vor allen Dingen eine Systematisierung unseres Ansatzes.

#00: 13:18-2# Das heißt, bisher waren Ihre Ansätze Ausschlusskriterien und Best-in-Class, und damit haben sie ihre nachhaltigen Unternehmen selektiert. Und da waren eben auch Transformations-Unternehmen dabei.

#00: 13:28-2# Ja, und die Ergänzung um ein Transformation-Rating verfeinert eben unseren Investmentprozess. Es bleibt dabei, dass das sehr, sehr umfängliche und strenge Ausschlusskriterien in Geltung bleiben. Es bleibt dabei, dass wir unseren Uni-ESG-Score nutzen, um aktuelle Nachhaltigkeit von Unternehmen zu reflektieren. Hier verfolgen wir einen Multi-Provider-Ansatz, arbeiten also mit verschiedenen Datendienstleistern zusammen, und, ja, bauen vor allen Dingen nicht nur auf das auf, was alle wissen können, die mit diesen Providern zusammenarbeiten, sondern auf das auf, was nur wir wissen, weil nur wir 4.000 Unternehmensgespräche jedes Jahr führen. Aber das sind alles Informationen, die sozusagen auf Basis von historischem Wissen etwas zur aktuellen Situation sagen. Und dieses Transformation-Rating ist nun eine neue Klasse von Informationen, nämlich, wo wir zukünftiges Wissen versuchen, ins Heute zu holen, indem wir zukunftsgerichtete Fragen stellen. Gibt es einen Plan, wie sie er aus, gibt es Investitionen und wie sieht es mit den Anreizen aus. Nur alles zusammen macht einen guten Sinn, also rein auf glaubwürdige Transformation zu setzen und auf Ausschlusskriterien oder ESG-Scores zu verzichten, davon wäre ich nicht überzeugt, sondern es ist das Ganze, was zusammen Sinn macht.

#00: 14:41-2# Ich würde jetzt ganz gern mal zu einem aktuellen Thema kommen. Und würde man ganz gerne provokativ fragen: Fällt es eigentlich auch unter Transformation, dass die EU in ihrer Taxonomie jetzt Atomenergie und Gas befristet als nachhaltig klassifizieren möchte? Oder ist das Greenwashing?

#00: 14:56-8# Ich halte grundsätzlich nur für transformierbar, was auch transformierbar ist. Und ich sehe noch nicht, dass Atomenergie nicht mit Katastrophenrisiken einhergeht. Sollte sich das ändern, würde ich meine Meinung auch jederzeit dem anpassen. Ich sehe noch nicht, dass wir tatsächlich eine belastbare Lösung für die Endlagerung der atomaren Abfälle gefunden haben. Und solange das nicht der Fall ist, sehe ich nicht, wie man Atomenergie als nachhaltig bezeichnen kann. Ich lerne hier immer wieder gerne dazu. Aber das sind für mich sozusagen zwei Hinderungsgründe, weshalb ich mich selbst noch nicht überzeugen kann und warum ich auch glaube, dass es gute Gründe hat, dass wir in Deutschland seit vielen Jahren in den nachhaltigen Fonds eben in Titel, die Atomenergie produzieren, nicht investieren.

#00: 15:43-6# Und wenn es nicht Transformation ist, ist es dann Greenwashing?

#00: Ich halte es durchaus für denkbar, dass wir, um die Energiewende zu schaffen, also hier eine Transformation hinzubekommen, dass wir noch nicht voll auf erneuerbare Energien setzen können und dementsprechend in dieser Zwischenphase noch andere Energiequellen brauchen, wie zum Beispiel Gas oder die Atomenergie. Insofern verstehe ich den Bedarf aus der Sache her. Ich verstehe aber nicht, warum das dazu führen soll, dass man etwas nachhaltig nennen soll, was für die Transformation erforderlich ist. Also, das eine ist die Frage nach der Etikette und das andere ist die Frage nach der Sache. Und von der Sache her habe ich viel Verständnis. Aber wenn es um die Etikette geht, finde ich, dass klare Begrifflichkeiten hilfreicher sind als weniger klare.

#00: 16:29-9# Und können Sie sich das erklären, warum das von der EU-Kommission als nachhaltig erklärt wird? Also von der Sache her verstehe ich das natürlich auch. Aber gibt es aus Ihrer Sicht eine Erklärung, warum die EU das gemacht hat?

#00: 16:39-8# Ein Grund könnte sein, dass durch die Deklarierung dieser Energiearten als nachhaltig Investitionen in diese Energiearten oder vielmehr in die Produzenten dieser Energiearten auch für nachhaltige Investoren auf europäischer Ebene möglich sein könnte. Ob das nun auch in Deutschland so nachvollzogen wird, scheint mir noch offen. Denn die aktuelle Version der BaFin Richtlinie sieht das nach meiner Kenntnis noch nicht vor. Und es ist durchaus denkbar, dass wir national hier andere oder strengere Vorgaben vorfinden, als sie im europäischen Rahmenwerk vorgesehen sind. Also, der Hintergrund der ergibt sich aus der Sache eines transformativen Wandels, ja, aber ob aus dieser Sache folgen soll, dass man Etiketten vertauscht, das überzeugt mich noch nicht.

#00: 17:27-4# Jetzt waren wir beim Thema Transformation, und Sie haben gesagt Atomenergie und Gas dienen quasi dem Übergang, bis man bei erneuerbaren Energien ist. Da sind wir aber schon auch vielleicht beim Thema Ausschlüsse. Das betrifft ja Unternehmen und Branchen, die eben nicht nachhaltig transformierbar sind. Sie, also Union Investment, wollen in diesem Jahr eine Strategie vorlegen, die beschreibt, wie Union Investment aus der Finanzierung sämtliche Emission der Öl- und Gas-Wertschöpfungskette aussteigt. Können Sie dazu vielleicht schon was sagen?

#00: 17:53-9# Wir haben in den letzten zwei Jahren im Portfoliomanagement sehr, sehr intensiv eine Klimastrategie entwickelt. Wir haben zunächst das Dringlichste an den Anfang gestellt. Und das Dringendste war für uns der Ausstieg aus der Finanzierung der Kohleförderung. Und so werden wir bis 2025 die Umsatzgrenze tatsächlich auf null Prozent fahren und haben schon jetzt hier nur noch eine kleine, ja, Rundungsgröße von fünf Prozent. Faktisch sind wir aus der Finanzierung der Kohleproduktion damit ausgestiegen. Kohleverstromung folgt in den nächsten Jahren und ist auch schon auf einen ganz niedrigen Umsatz-Schwellenwert reduziert worden. Und das hatte zur Folge, dass wir schon in den letzten zwei Jahren über dann erhebliche Umschichtung auch in einigen Portfolios, den CO2-Fußabdruck über alle Fonds um rund ein Fünftel haben reduzieren können, was wir einen guten Erfolg finden. Ein Fünftel reicht aber nicht. Es ist schön, wenn einer von fünf Schornstein nicht mehr raucht, aber in der Zukunft darf keiner mehr rauchen. Und deswegen sind wir dazu übergegangen zu sagen, wir wollen ein klares Ziel vor Augen haben. Der Beitritt zur Net Zero Asset Manager Alliance war deswegen auch für uns ganz wichtig. Im Zuge der nächsten Generation wollen wir klimaneutral werden über alle Portfolios. Und deswegen werden wir nun dieses Jahr auch konkrete Regeln für einmal die Bemessung der verschiedenen Vermögensgegenstände entwickeln. Es ist gar nicht so trivial zu sagen, was bedeutet das denn für die Investitionen beispielsweise in ein Staatspapier oder in einem Drittfonds klimaneutral zu werden. Welche Daten hat man da überhaupt? Und nachdem die Frage der Berechnungslogik beziehungsweise des relevanten Anteils geklärt ist, wollen wir uns dann konkrete Ausstiegsziel setzen. Und das wird ganz viel damit zu tun haben, dass wir auch hier den aktiven Dialog mit den Unternehmen suchen. Denn noch mal, der direkte Ausschluss mag ein gutes Gefühl machen, überlässt das Problem aber nur anderen. Etwas, was wir verkaufen, muss per definitionem ein anderer kaufen. Es kommt also darauf an, dass es uns gelingt, als aktiver Investor die Unternehmen, in die wir investiert sind, auf die wir als Miteigentümer einen Einfluss haben, die dazu zu bewegen, sich entzukarbonisieren und darüber vor allen Dingen unsere Portfolios zu entkarbonisieren. Das bedeutet als erster Schritt, das Ziel muss formuliert werden. Klimaneutralität bis 2040/2050 relativ dazu, in was für einem Sektor das Unternehmen aktiv ist und auch in welcher Region. Das wird in Europa früher seien als beispielsweise in anderen Regionen der Welt. Und nachdem diese Ziele formuliert worden sind, kommt es dann darauf an, die Unternehmen auf diesem Weg zu begleiten und hier diejenigen zu erkennen und weiter zu fördern, die das glaubwürdig tun und diejenigen ja perspektivisch zu verlassen, die daran scheitern.

#00: 20:35-1# Welche Bedeutung hat denn dieser Beitritt zur Net Asset Manager Alliance? Sie sind letztes Jahr beigetreten, Sie waren nicht die ersten, also sozusagen relativ spät. Warum das?

#00: 20:46-0# Wir wollen sehr gründlich sein in dem, was wir tun. Und deswegen haben wir uns zunächst auf das Dringendste fokussiert, wie eben ausgeführt, und haben das auch als erstes gemacht, nämlich den Ausstieg aus den Investitionen in die Kohleproduktion. Nachdem das Dringendste erledigt war, kam dann das Wichtige, nämlich die mittel- und langfristige Zielvorgabe. Andere sind umgekehrt vorgegangen, haben erst das Ziel in weiter Ferne definiert und haben sich dann um die Dringlichkeiten gekümmert. Ich finde es gründlicher, das umgekehrt zu machen. Erst das Dringende, dann das Wichtige. Und insofern ist unser Beitritt zur Net Zero Asset Manager Alliance genau pünktlich aus unserer Sicht, nämlich nachdem wir das Dringliche erledigt hatten.

#00: 21:27-2# Dann nochmal eine Frage, was auch den Zeitbezug angeht, wird sich Ihre Nachhaltigkeits-Produktpalette mit dem neuen Instrument, also mit dem Transformation-Rating nochmal erweitern? Also, Sie haben ja auch noch nicht so wahnsinnig viele ESG-Produkte im Augenblick.

#00: 21:41-7# Wir bieten nachhaltige Lösungen seit über 30 Jahren sehr, sehr erfolgreich an. Und es war nie unser Ziel, die meisten Produkte anzubieten, sondern die Besten. Und mit den besten meine ich die passendsten für die Präferenzen unserer Kundinnen und Kunden. Das ist bisher gelungen und das erfordert auch bisher ganz dynamische und, ja, kontinuierliche Anpassung. Und die werden wir auch in Zukunft so fortführen. Nachhaltiges Investieren bedeutet für uns nicht ein Themeninvestment, sondern bedeutet für uns eine Art des Investierens, vielmehr eine Methode als ein Thema. Und hier bedarf es nicht der, ja, revolutionären Änderung oder der umfänglichen Ergänzung ganz, ganz vieler neuer Produkte, sondern es ist die Entwicklung bewährter Lösung, die Weiterentwicklung bewährter Lösung. Und dementsprechend werden wir unsere Produktpalette in den nächsten Jahren sicherlich sukzessive ergänzen, aber sehen keinen Anlass, hier sozusagen einen Strukturbruch vorzunehmen. Dafür sind wir viel zu lange in diesem Geschäft des nachhaltigen Investierens dabei.

#00: 22:41-3# Herr Pontzen, wir sind am Ende unseres Gesprächs angelangt, es war sehr interessant. Vielen Dank. Also es geht um Transformation, es ist eine Aufgabe der Zukunft, und Sie haben jetzt ein Instrument entwickelt, mit dem Sie das noch feiner selektieren können. Herzlichen Dank!

#00: 22:56-0# Vielen Dank, Frau Lang, für das nette Gespräch.

#00: 23:06-5# Wir kommen zu unserem Nachrichtenblock.

Thema: Die EU verlängert die Frist für die Stellungnahme zur Taxonomie

Thema: Die Europäische Kommission hat die Frist für eine Stellungnahme zu den vorgeschlagenen Taxonomie-Regeln über nachhaltige Energieformen vom 12. auf den 21. Januar verlängert. Das haben Brüssel und Berlin bestätigt. Bekanntlich hat die von der EU-Kommission geplante Einstufung von bestimmten Atom- und Gaskraftwerken für eine befristete Zeit als „nachhaltig“ europaweit für kontroverse Debatten gesorgt. Allerdings gelten für ein Veto hohe Hürden und aktuell zeichnet sich auch keine Mehrheit gegen die Aufnahme von Atomenergie in die Taxonomie ab. Deutschland allerdings steigt bis Ende 2022 aus der Atomenergie aus und lehnt ähnlich wie Österreich daher die Klassifizierung von Atomenergie als nachhaltig ab. Gas sieht Berlin aber als Übergangstechnologie auf Deutschlands Weg hin zur vollständigen Umstellung auf erneuerbare Energien an. Frankreich und Polen dagegen setzen auf Atomkraft, um die Klimaziele zu erreichen. Kritik sowohl gegen das nachhaltige Label für die Atomkraft als auch für fossiles Gas gibt es vor allem von Umweltverbänden.

#00: 24:18-8# Thema: BaFin wendet ihre Nachhaltigkeitsrichtlinie für Fonds schon vor Veröffentlichung an

#00: Obwohl die BaFin ihre umstrittene Richtlinie für nachhaltige Fonds noch gar nicht veröffentlicht hat, werden neue Produkte im Rahmen der Zulassung bereits nach diesen neuen Vorgaben geprüft. Und es wurden bereits erste Produkte nach den neuen Bestimmungen zugelassen.

#00: Nach Angaben der BaFin betraf dies fast jeden zweiten der rund 40 neu zugelassenen Fonds seit Anfang August. ZU diesem Zeitpunkt war die Konsultationsfassung der Richtlinie für nachhaltige Investmentvermögen veröffentlicht worden. Man habe schon im Sommer darauf hingewiesen, dass diese Konsultationsfassung in der Praxis angewendet werde, sagt die Behörde.

Mit dieser neuen Richtlinie reagiert die BaFin auf die zunehmenden Debatten über Greenwashing, also überzogene Aussagen der Anbieter zur Nachhaltigkeit ihrer Fonds. Es werden konkrete Vorgaben dazu gemacht, wie Fonds ausgestaltet werden müssen, die als nachhaltig bezeichnet oder als explizit nachhaltig vertrieben werden. Dafür gibt es drei Varianten: Entweder die Fonds halten eine Mindestinvestitionsquote ein, oder sie verfolgen eine nachhaltige Anlagestrategie oder sie bilden einen nachhaltigen Index ab. Ihren Vorstoß begründet die BaFin damit, dass es trotz der mannigfaltigen EU-Regulierung zur Nachhaltigkeit der Finanzbranche weder auf dieser Ebene noch auf nationaler Ebene Regeln dazu gebe, „wann sich ein Investmentvermögen im Namen als nachhaltig bezeichnen oder als explizit nachhaltig vertrieben werden darf.

Mit dieser neuen Richtlinie reagiert die BaFin auf die zunehmenden Debatten über Greenwashing, also überzogene Aussagen der Anbieter zur Nachhaltigkeit ihrer Fonds. Es werden konkrete Vorgaben dazu gemacht, wie Fonds ausgestaltet werden müssen, die als nachhaltig bezeichnet oder als explizit nachhaltig vertrieben werden. Dafür gibt es drei Varianten: Die Fondsanbieter wurden allerdings von der vorzeitigen Anwendung der Richtlinie überrascht. Denn es wurden vollendete Fakten geschaffen, obwohl der Vorstoß der BaFin von den Gesellschaften und insbesondere vom Fondsverband BVI deutlich kritisiert worden war. Immerhin war die im August veröffentlichte Konsultationsfassung von der BaFin schon abgeschwächt worden. Nach der ersten Fassung im Mai war es zu scharfen Protesten gekommen. Danach hatte die BaFIn unter anderem die Mindestinvestitionsquote des Portfolios von 90% auf 75 % gesenkt. Dennoch gibt es weiter Kritik. Der BVI moniert, dass die Tatsache, dass nur deutsche Fonds davon betroffen sind, ein Wettbewerbsnachteil gegenüber der europäischen Konkurrenz ist. Dennoch haben sich die Wogen etwas geglättet. Die Fondsgesellschaften konstatieren, dass die Vorgaben der BaFin ihnen weiterhin Gestaltungsspielraum bei nachhaltigen Fonds lassen.

Mit dieser neuen Richtlinie reagiert die BaFin auf die zunehmenden Debatten über Greenwashing, also überzogene Aussagen der Anbieter zur Nachhaltigkeit ihrer Fonds. Es werden konkrete Vorgaben dazu gemacht, wie Fonds ausgestaltet werden müssen, die als nachhaltig bezeichnet oder als explizit nachhaltig vertrieben werden. Dafür gibt es drei Varianten: Im Laufe des Januars soll die BaFin-Richtlinie nun auch endgültig veröffentlicht werden.

#00: 26:41-9# Thema: Vor allem Jüngere achten auf nachhaltige Finanzdienstleistungen

#00: Etwa jeder fünfte Deutsche wählt Finanzdienstleistungen auch danach aus, wie es ein Institut mit der Nachhaltigkeit hält. Bereit, mehr dafür zu bezahlen, ist davon aber nur noch rund die Hälfte. Insgesamt würde also nur jeder zehnte Verbraucher mehr Geld für Finanzdienstleistungen ausgeben, wenn das entsprechende Institut besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legt. Das zeigt eine Marktstudie des Bankenfachverbandes, für die das Marktforschungsinstitut Ipsos rund 1.900 erwachsene Verbraucher aus Deutschland befragt hat.

#00: Gerade Jüngere achten bei Finanzdienstleistungen mehr auf Nachhaltigkeit mit steigender Tendenz. In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen trifft dies inzwischen auf ein Drittel der Befragten zu – so viel wie derzeit in keiner anderen Altersklasse. 2020 waren es erst 23%, die Entwicklung hat sich bei den Jüngeren also noch beschleunigt.

#00: Bei den Älteren war die Entwicklung allerdings umgekehrt. 2020 hatte noch jeder Dritte der über 60-Jährigen angegeben, auf die Nachhaltigkeit der jeweiligen Bank zu achten, 2021 ist dieser Anteil aber 25 % geschrumpft.

#00: Damit wird auch der Wert für die gesamte Bevölkerung heruntergezogen. Von allen Befragten ist der Anteil binnen eines Jahres leicht zurückgegangen – von 23 % auf 21 %.

#00: 28:05-7# Veranstaltungen sind zu Jahresbeginn noch dünn gesät, aber auf einen Termin möchte ich Sie aufmerksam machen: Am 18. Januar diskutiert der deutsche Fondsverband BVI in einer kostenloser Onlineveranstaltung von 12 bis 13.30 Uhr, wie Fondsgesellschaften die EU-Anforderungen an die ESG-Transparenz erfüllen können, und welche Synergien und Unterschiede sich dabei bei aktien- und rentenbasierten Produkten ergeben. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgalten.

#00: Und damit kommen wir zum Ende dieser Episode. Wir freuen, uns, wenn Sie Ihnen gefallen hat und Sie auch beim nächsten Mal, am 27. Januar, wieder mit dabei sind. Und hören Sie auch gerne immer freitags gerne in unseren Podcast 7TageMärke, die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung.

#00: Darüber hinaus erscheint am Mittwoch, den 19. Januar neue Ausgabe von #Volatility, dem Anlagepodcast von Börsen-zeitung und QC Partners.

#00: Tschüss und bis zum nächsten Mal!

#00: 29:06-9# Nachhaltiges Investieren. Der Podcast für die Investmentfondsbranche mit freundlicher Unterstützung von Union Investment

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